Landwirtschaft und Tierwohl
Abgesehen von dem wirtschaftlichen Schaden durch eine Verunreinigung der Futtermittel sind Landwirte und Revierpächter - wie wir alle - gesetzlich dem Tierwohl verpflichtet. Die Aufgabenstellung, die sich daraus ergibt, ist nicht neu aber notwendiger denn je.
Gemeinsame Ziele
Kitzrettung geht alle an!
Landwirte sind lt. §17 Tierschutzgesetzt verantwortlich für die Jungwildrettung. Futtermittel dürfen nicht mit Tierkadavern in Kontakt kommen. Die Silage wird verunreinigt und zum großen Teil wertlos.
Revierpächter besitzen eine Hegepflicht und tragen die Verantwortung für den Erhalt eines gesunden Wildbestandes in ihrem Revier.
Unser Service
Die Kitzrettung Kulmbach hat sich zum Ziel gesetzt, in konstruktiver Zusammenarbeit mit allen Beteiligten möglichst viele Rehkitze und Wildtiere vor dem Mähtod zu bewahren.
Vorrangig mit dem Einsatz von Drohnen mit Wärmebildkameras suchen wir landwirtschaftliche Grünflächen ab und bringen junge Wildtiere vor Beginn der Mahd in Sicherheit.
Vorbereitungen Kitzrettung
- Bekanntgabe des Mähtermins 1-2 Tage vorher unter Mobilnr. 0171 8304430.
- Abstimmung des Rettungseinsatzes in den frühen Morgenstunden.
- Eventuelle Vergrämungsmaßnahmen durch den Landwirt am Vortag.
- Anwesenheit Landwirt bzw. Ortskundiger/
Jagdpächter beim Drohneneinsatz.
- Zeitnahe Mahd nach Absuchen der Flächen.
Unser Rettungseinsatz ist für Landwirte und Revierpächter kostenfrei. Der Service ist auch nicht an eine Vereinsmitgliedschaft geknüpft. Wir freuen uns allerdings über eine Spende an den Verein.
Der direkte Draht zum Verein.
Als Landwirt oder Revierpächter geben Sie uns den Auftrag zur Kitzrettung.
Wir freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit!
Kitzrettung Kulmbach e.V.
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